Fehlinformation:
„Die Verkehrserschließung ist problematisch.“
Fakt ist:
Die Gemeindeverwaltung Kleinmachnow hat 2008 im Zuge der Bearbeitung der 1. Fassung der 11. FNP-Änderung (damals noch mit geplanter Wohnbebauung beidseits des Buschgrabenlaufs) ein Verkehrsgutachten in Auftrag gegeben, um die Frage der Verträglichkeit einer verkehrlichen Anbindung frühzeitig prüfen zu lassen. Nach Ermittlung des aus der Wohnbebauung resultierenden zusätzlichen Verkehrsaufkommens kam das Gutachten zum Ergebnis, dass dieses gering, zumutbar und somit unproblematisch wäre.
Das Gutachten empfahl als Ideallösung die Anbindung des westlich des Buschgrabens gelegenen Wohngebietes ausschliesslich über die Strassen „Wolfswerder“ und „Am Rund“, den Verzicht auf eine neue Straßenbrücke über den Buschgraben sowie die Erschließung des Gebietes östlich des Buschgrabens über einen Stich zur Neuruppiner Strasse direkt anschliessend an den Buschgrabenlauf. Dort befindet sich bereits heute ein Weg für die Wartung des Buschgrabenlaufs durch die Berliner Wasserbetriebe. Durch den Verzicht auf eine Straßenbrücke über den Buschgrabenlauf wäre auch sichergestellt gewesen, dass keinerlei Durchgangsverkehr in das Gebiet gelangt.
Auch die Anbindung des Vorhabens MEHR ALZ HEIMAT mit seinem sehr viel geringerem Verkehrsaufkommen sollte im Falle seiner Realisierung über die in Berlin liegende Neuruppiner Strasse erfolgen. Über den Buschgraben wird lediglich eine filigrane Radwege- und Fußgängerbrücke führen, die auch mit dem künftigen Rad- und Wanderweg entlang des Buschgrabens verbunden wird.